Biografie
Eire Rautenberg, 1956 in Dortmund geboren, schreibt seit ihrer Jugend Lyrik und Prosa, die in Zeitschriften, Anthologien und bisher fünfzehn eigenen Werken vorliegt, die Sie unter dem Button 'Bücher' finden. Einige publizierte Artikel aus Fachzeitschriften finden Sie unter 'Presse' in der rechten Leiste zum Download.
Als zukünftige Stadtinspektorin kündigte Eire 1980 ihren gut bezahlten Job bei der Verwaltung, um mit dem Rucksack durch Asien, Afrika und Europa zu reisen. Sie wanderte im Himalaya Nordindiens und Nepals, besuchte spirituelle Gemeinschaften wie Auroville (Indien) oder Findhorn (Schottland), lebte in primitiven Holzhütten im Urwald, wurde in der nordafrikanischen Wüste entführt, segelte auf dem Nil und erforschte Steinkreise und Ringschanzen in Irland. Mehrmals durchlebte sie eine NTE (Nahtoderfahrung). Diese Grenzerfahrungen brachten Eire zu den schamanischen Heilmethoden und der paganen Naturreligion.
1984 gründete sie als Buchhändlerin eine Fachbuchhandlung in NRW: das legendäre Pentagramm in Dortmund. Der Laden wurde ein großer Erfolg, der über dreißig Jahre anhielt und mehrere Inhaber auf der Welle trug. Während sie den florierenden Laden verkaufte, lebte Eire drei Jahre an der Algarve in Portugal.
2007 versuchte sie es noch einmal mit dem Weggehen aus dem 'Pott', wieder der Liebe wegen, nach Niedersachsen ins Wendland, wo sie im Rundlingsdorf Satemin bei Lüchow wohnte und die Eulen ihr im Giebel gute Nacht sagten.
Das Wahrnehmen der Natur und das Studium der fünf Weltreligionen gehört ebenso zu ihren Interessen wie die Enkelkinder, Philosophie, Psychologie, Meditation, Yoga, Garten, Katzen, Naturwissenschaften, Geschichte und alle Mythologien der Welt.
In den 90-er Jahren arbeitete Eire als Buchhändlerin, danach als selbstständige Verlagsvertreterin für NRW. Bis 2012 engagierte sie sich für ihre Media-Agentur Rautenberg. Es folgte eine sechsjährige Pflege ihrer schwerkranken Eltern.
Heute lebt Eire in Schwerte an der Ruhr. Im Bereich der Dozenten-Tätigkeit veranstaltet sie 'Die Dichterstunde' und literarische Seminare in Volkshochschulen und engagiert sich in naturreligiösen Kreisen. Ihre größte Leidenschaft bleibt jedoch das eigene literarische Schaffen. Das Schreiben ist ihr tieferer Ausdruck dort, wo das Reden auf taube Ohren stößt und die Mit-Teilung versagt.